Donnerstag 25. Juni 2009

Vilnius, das „Jerusalem des Nordens“:
Heute erkunden Sie eine der schönsten Altstädte Osteuropas. Sie sehen u.a. den großzügig angelegten Kathedralenplatz, die barocke Peter- und Paul-Kirche und die spätgotische Annenkirche. Am Nachmittag weiterfahrt über Kaunas nach Klaipeda.

Tagesstrecke ca. 310 km




 

Nach dem Frühstück laden wir die Koffer in den Bus und beginnen um 8:45 mit der Besichtigung von Vilnius, der Hauptstadt Litauens.

Litauen (litauisch Lietuva) ist ein Staat in Europa und der südlichste der drei baltischen Staaten.
Auf einer Fläche von 65.301 km2 leben ca. 3,4 Millionen Menschen.

Litauen grenzt im Norden an Lettland, im Osten und Südosten an Weißrussland. Die Grenze zu Polen im Süden ist nur etwa 100 Kilometer lang, stellt aber die wichtigste Verbindung nach Mittel- und Westeuropa dar. Nach Südwesten schließt sich der russische Oblast Kaliningrad an, die Grenze wird teilweise von der Memel gebildet. Im Westen liegt die Ostsee, zu der Litauen über den eisfreien Hafen Klaipėda Zugang hat.

Zuerst besichtigen wir einige der vielen Kirchen die es in Vilnius gibt.



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Vilnius ist die Hauptstadt Litauens und des Distrikts Vilnius (Vilniaus Apskritis). Mit 554.400 Einwohnern (2007) ist sie die größte Stadt des Landes. Sie liegt an der Mündung der Vilnia in die Neris, in einem waldreichen Gebiet nur etwa 40 km von der weißrussischen Grenze entfernt.

Die Wahrzeichen der Stadt sind die Ruine der Burg von Gediminas auf dem gleichnamigen Hügel aus dem 14. und 15. Jh., sowie an ihrem Fuße die klassizistische römisch-katholische Kathedrale Sankt Stanislaus mit ihrem etwas abseits stehenden Glockenturm.

Ausgehend vom Burgberg bildet das Straßennetz der Altstadt von Vilnius in Richtung Westen und Süden eine fächerartige Struktur. Die Altstadt, die sich an den Hängen auf dem linken Ufer der Neris hochzieht, hat eine Fläche von 360 ha und zählt damit zu den größten und besterhaltenen Europas; seit 1994 zählt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Viele Baustile hinterließen ihre Spuren, vor allem prägen sie der Barock, aber auch Gotik und Renaissance. Sehenswert sind die St.-Annen-Kirche (Šv. Onos), ein gotisches Backsteingebäude (Flammengotik) zusammen mit der ebenfalls gotischen Bernhardiner-Kirche, die barocke Universitätsanlage mit der Johannes-Kirche.

Bekannt sind auch die barocke Kasimir-Kirche, welche dem Nationalheiligen geweiht ist, und das Tor der Morgenröte Das alte Rathaus wurde wie die Kathedrale zuletzt in klassizistischem Stil umgebaut. Eine der wenigen alten Kirchen außerhalb der Altstadt ist die von dem Hetman des polnisch-litauischen Staates Michal Kazimier Pac gestiftete St. Peter-und-Paul-Kirche, ein Meisterwerk des Barock. Diese Kirche, wie auch das Bild der wundertätigen Madonna in den "Aušros vartai", ist ein wichtiges Pilgerziel, vornehmlich für polnische Katholiken. Von den einstmals 105 Synagogen in Vilnius ist eine einzige aus dem Jahr 1894 übrig geblieben. Interessant ist außerdem der oberhalb der Altstadt gelegene Rasų-Friedhof, wo zahlreiche prominente Litauer und Polen begraben sind, sowie der zentrale Markt auf dem nördlichen Ufer der Neris.



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Von der Altstadt fahren wir auf einen Hügel von wo aus wir einen schönen Blick auf Vilnius mit seinen über 40 Kirchen haben. Zurück in der Altstadt sehen wir noch einen Teil der Stadtmauer mit dem Osttor oder "Tor der Morgenröte".

Das Tor der Morgenröte befindet sich in der historischen Stadtmauer von Vilnius.

Von der dem Stadtinnern zugewandten Seite aus führt eine Treppe zu einer Galerie im oberen Bereich des Tores hinauf, wo sich eine Kapelle mit der als wundertätig geltenden Ikone der Barmherzigen Muttergottes befindet, die in den osteuropäischen Sprachen auch als "Muttergottes im Tor der Morgenröte" bzw. "Muttergottes im Spitzen Tor" bekannt ist und als Schutzheilige der Litauer und Weißrussen gilt, aber auch von polnischen Pilgern tief verehrt wird.

Anschliessend machen wir einen Spaziergang zum Rathausplatz und kehren um 12:30 zurück zum Bus.



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Um 12:30 verlassen wir Vilnius und fahren auf der E85 über Kaunas nach Klaipeda wo wir im Hotel Reval Inn zwei Nächte verbringen.



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Um 17:45 erreichen wir die Stadt und unser Hotel mit Blick auf das Kurische Haff.
Das Abendessen um 19:00 ist auch in diesem Hotel wie gewohnt gut und ausreichend.